von engagierten und bildungsinteressierten Frauen aus allen Branchen des Handwerks im Kreis Borken.
und mitarbeitende Unternehmerehefrauen, Partnerinnen, Familienangehörige und Führungskräfte und auch selbstständige Unternehmerinnen.
durch Weiterbildung und Qualifizierung in Seminaren und Fachvorträgen durch ausgesuchte Referenten und Fachleute.
durch Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.
bei vielfältigen Gelegenheiten.
Sie möchten Mitglied bei uns werden oder haben Fragen zum Arbeitskreis Borken? Schreiben Sie an Juana Bleker unter juana.bleker@gmx.de
Folgen Sie uns bei Facebook unter UFH Arbeitskreis Borken
11.01.24 - 18.00 Uhr
Jahreswechsel 2023/2024, Onlineseminar
IKK classic, Herr Baly, Herr Kerbstadt
20.-21.01.24
Netzwerk-Wochenende mit Mitgliederversammlung
Hotel Seehof,
Hullerner Str. 102, 45721 Haltern am See
19.02.24 - 19.00 Uhr
Facettenreich-Die Rollen von Unternehmerinnen
Restaurant Beckmann,
Borkener Str. 7A, 46359 Heiden,
Claudia Hoffmann
23.02.24 - 14.00 - 16.00 Uhr
Burnout, IKK classic Online
mit Stefanie Daiber
01.03.24
IHM München
asdfghjk
15.03.24
Landesverbandstagung
Maxipark, 59071 Hamm,
Arbeit und Führung im Wandel
18.04.24
Netzwerkabend WFG, VdU, BBS
Landhaus Ridder,
Bocholter Straße 41, 46499 Hamminkeln
25.04.24 - 19.00 Uhr
Kochen
FABI Borken, Am Vennehof 1, 46325 Borken,
Agnes Tenhumberg
15.05.24 - 18.00 Uhr
Gamechanger Gesprächsführung
Kurt Pietsch GmbH&Co. KG,
Von-Braun-Str. 17-19, 48683 Ahaus,
Blossom Coaching & Beratung
13.06.24 - 19.00 Uhr
Erbrecht
Hotel zur Krone, Hauptstr. 39, 48712 Gescher,
RA Clarissa Tietz, MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB Rechtsanwälte
14.06.24 - 16.00 Uhr
Frauen in Münster
Besuch Stadtmuseum Münster mit AK Münster und Coesfeld
Juli
Stammtisch
Marienthaler Abende
29.08.24 - 11.00 Uhr
IKK Gesundheitsforum, "Mehr als heiße Luft" -
Wie der Klimawandel Arbeit und Gesundheit verändert
Rohrmeisterei Schwerte,
Ruhrstr. 20, 58239 Schwerte
11.09.24 - 17.00 Uhr
Bestattungen im Wandel
Bestattungshaus Sieverdingbeck,
Weseler Landstr. 16, 46325 Borken,
Herr Müggenborg
01.10.24 - 19.00 Uhr
E-Tool
WFG, Erhardstr. 11, 48683 Ahaus,
Dr. Landrath
18.-19.10.24
Bundeskongress Bingen am Rhein
asdfghjkl
November
Aktuelles Steuerrecht, Onlineseminar,
BdSt. NRW
13.11.24 - 19.00 Uhr
Mitgliederversammlung mit Weihnachtsfeier
Steak House Ramsdorf,
Lange Str. 6, 46342 Velen
Ein Vierteljahrhundert voller Engagement, Erfahrungsaustausch und erfolgreicher Netzwerkbildung: Die UnternehmerFrauen im Handwerk aus dem Kreis Borken haben Grund zu feiern! Der Einladung nach Velen folgten neben den Unternehmerfrauen und deren Begleitung die 1. stellvertretende Landrätin für den Kreis Borken Frau Sommers, Herr Dr. Schultewolter als Geschäftsführer der WFG für den Kreis Borken, Kreishandwerksmeister Herr Kremer und Herr Baly als Regionaldirektor der IKK classic Münster sowie weitere Gäste.
Die Vorsitzende Juana Bleker aus Bocholt eröffnete den Abend mit einem Rückblick auf die Gründung und dem Werdegang des Arbeitskreises. Die Gründungsvorsitzende Diana Brömmel aus Raesfeld berichtete mit Freude, Dankbarkeit und Glück aus Ihrer langjährigen Vorstandsarbeit bei UFH und ist Stolz auf den derzeitigen Vorstand, der Bundes- und Landesvorsitzende stellt.
Bleker bedankte sich bei den Gründungsmitgliedern und erstem Vorstand mit den Worten “Ihrem Einsatz und besonderem Engagement verdanken wir den Erfolg der Organisation“. Eine Ehrenurkunde für Ihre 25-jährige Mitgliedschaft überreichte Sie den UnternehmerFrauen Dorothea Aßmann aus Rhede, Diana Brömmel aus Raesfeld, Mechthild Buß aus Bocholt, Anja Dust aus Gronau, Maria Gehling aus Gronau, Ulrike Inhestern aus Bocholt, Beate Mensing aus Schöppingen, Hannelore Niermann aus Borken, Sabine Radke aus Borken, Maria Suttrup aus Stadtlohn und Doris Venhaus aus Velen.
Einen besonderen Dank richtete Sie an die langjährigen Wegbegleiter und Unterstützer, wie die Kreishandwerkerschaft Borken, die IKK classic, die WFG für den Kreis Borken sowie die Handwerkskammer Münster.
Die Bundesvorsitzende Tatjana Lanvermann aus Marbeck zeichnete Juana Bleker für 10 Jahre Vorstandsarbeit als Vorsitzende des Arbeitskreises aus.
Mit einer vorbereiteten Bildpräsentation von 25 Jahren UFH wurden so manche Erinnerungen an gemeinsame Veranstaltungen geweckt und beeindruckend dargestellt, wie viel UFH geleistet hat.
Das Saxophonquartett „Holzhaufen“ aus Velen begleitet das Jubiläum musikalisch.
Bildnachweis:
Gäste: Frau Sommers, Herr Dr. Schultewolter, Herr Kremer, Herr Baly
Vorstand: Juana Bleker, Tatjana Lanvermann, Ina Volmer, Anja Rieken, Julia Dicken
Ausgezeichnete mit Ehrenurkunde
Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Arbeitskreises UnternehmerFrauen im Handwerk Kreis Borken in Raesfeld gab es einen bildhaften Rückblick auf die vielen verschiedenen Veranstaltungen, die in diesem Jahr sowohl Online als auch in Präsenz stattfinden konnten. Weiterhin standen Neuwahlen an und die Verabschiedung der langjährigen Schriftführerin Elisabeth Büger aus Vreden, die nicht mehr für den Vorstand kandidierte, genauso wie Heike Elsweier aus Bocholt, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Einstimmig wieder gewählt wurden Juana Bleker aus Bocholt zur 1. Vorsitzenden, Tatjana Lanvermann aus Marbeck zur 2. Vorsitzenden und Ina Volmer aus Gescher zur Geschäftsführerin für weitere 3 Jahre.
Zur neuen Schriftführerin wurde Julia Dicken aus Borken gewählt, sie war vorher Beisitzerin. Zur Wiederwahl als Beisitzerin stellte sich Anja Rieken aus Velen. Neu in den Vorstand als Beisitzerin wählten die Mitglieder Sarah Seggewies aus Reken. Als Kassenprüferinnen sind Sabine Radke und Ulrike Inhestern bestätigt worden. Juana Bleker bedankte sich mit Dankesreimen und einer Geschichte bei dem Vorstand für das großartige Engagement und für die gute Zusammenarbeit mit den Partnern, wie die Kreishandwerkerschaft Borken mit den geladenen Gästen Herr Bruns, Herr Huchthausen und Frau Fonnemann, sowie der IKK classic Coesfeld mit Herrn Baly und Frau Koch. Mit der Vorstellung des Jahresprogrammes für 2023 und den Neuigkeiten zum Projekt „HANDWERK ist hier auch FRAUENSACHE“ endete die Mitgliederversammlung im gemütlichen Austausch untereinander.
Mädchen und Frauen sind im Handwerk willkommen. Um diese Botschaft zu verbreiten, verleiht der Bundesverband UnternehmerFrauen im Handwerk e.V. (UFH) das Siegel „HANDWERK ist hier auch FRAUENSACHE“.
„Das Vorurteil, Handwerk sei Männersache, existiert leider immer noch“, sagt UFH-Bundesvorsitzende Tatjana Lanvermann aus Marbeck. „Uns ist es wichtig, dass Mädchen und junge Frauen ihren Beruf frei von Klischees, rein nach ihren Interessen und Fähigkeiten, wählen.” Mit dem Siegel zeichnet der UFH daher Mitgliedsbetriebe aus, die Mädchen und Frauen auf ihrem Weg ins Handwerk ausdrücklich unterstützen. „Wir sorgen mit dem Siegel dafür, dass Frauen im Handwerk stärker wahrgenommen werden“, so Lanvermann. „Die Betriebe können damit demonstrieren, dass Mädchen und Frauen bei ihnen willkommen sind und Hemmschwellen senken.“
Ausgezeichnet wurden mit dem Siegel die Firma Ludwig Lanvermann GmbH & Co. KG aus Borken-Marbeck, Ingenieurbüro Möller GmbH aus Borken, W. Wewers Malerbetrieb aus Velen, Seggewies Bedachungen aus Velen und Bleker Haustechnik GmbH aus Bocholt.
Zu einem gemeinsamen Foto mit dem Hauptgeschäftsführer Christoph Bruns der Kreishandwerkerschaft Borken trafen sich die engagierten UnternehmerFrauen im Handwerk bei der Kreishandwerkerschaft in Bocholt, die das Projekt unterstützt.
Seit Oktober 2021 konnten sich Handwerksbetriebe um das Siegel beim UFH bewerben. Dazu musste ein Fragebogen ausgefüllt werden, der unter anderem Aussagen zum Thema Frauenförderung im Handwerk enthält. Nur wer Aussagen wie „Frauen und Männer arbeiten in unserem Betrieb gut zusammen“ oder „Gleichberechtigung ist Teil unserer Unternehmenskultur“ und einer Selbstverpflichtung zustimmt, erhält die Auszeichnung. Insgesamt haben sich bereits mehr als 50 Betriebe erfolgreich beworben.
Juana Bleker aus Bocholt als Vorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk für den Kreis Borken freut sich über die ersten Auszeichnungen: „Wir wollen für mehr Frauen und Mädchen im Handwerk werben, Sie ermutigen und begleiten, aber auch die Betriebe dafür sensibilisieren und darauf aufmerksam machen.“
Der Verein UFH ist seit mehr als 40 Jahren die Interessenvertretung von weiblichen Führungskräften im Handwerk. Der Bundesverband mit Sitz im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin ist ein bundesweit aktives Netzwerk mit Landesverbänden und weit über 100 Arbeitskreisen und aktuell 5.000 Mitgliedsfrauen, darunter der Arbeitskreis Borken mit Sitz in Bocholt.
Bildnachweis: v.l.n.r. Tatjana Lanvermann, Sarah Seggewies, Juana Bleker, Birgit Wewers, Julia Dicken, Christoph Bruns
Die Wirtschaftsförderung für den Kreis Borken stellt die mobile Lernwerkstatt zur Fachkräftesicherung im Handwerk vor.
Am 28. Juni 2022 wurde den Unternehmerfrauen im Handwerk das HandwerkMobil bei Kreativraum Rieken in Velen vorgestellt. Nach rund eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit ist das HandwerkMobil startklar und kann ab sofort kreisweit in die Schulen fahren, um dort praxisnah Einblicke in das Handwerk und seine vielfältigen Tätigkeiten zu vermitteln.
In vielen Berufsgruppen des Handwerks herrscht ein erheblicher Fachkräftemangel, zeitgleich wird von jungen Menschen oft nicht in Erwägung gezogen, einen handwerklichen Beruf zu erlernen. Mit dem HandwerkMobil hat die WFG für den Kreis Borken in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Borken ein neues berufsorientierendes Angebot für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 7 geschaffen. Als mobile Lernwerkstatt ermöglicht das HandwerkMobil den Jugendlichen im Kreis Borken, typische Tätigkeiten in vielen Handwerksberufen kennenzulernen, sie selbst auszuprobieren und ihre Fähigkeiten in handwerklichen Berufswelten zu testen.
Das HandwerkMobil hat ein Gesamtvolumen von rund 145.000 € und wird zu 50 Prozent durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Neben der Kreishandwerkerschaft, die das HandwerkMobil konzeptionell von Anfang an mitunterstützt, freut sich die WFG über weitere Unterstützer. So stellen z.B. verschiedene Unternehmen Material für die Module zur Verfügung, wie Hölzer für das Tischlermodul oder Fliesen für das Fliesenlegermodul. Daneben stellt das Unternehmen BOSCH Elektrowerkzeug über einen Ausleihvertrag zur Verfügung.
Enge Abstimmungen - die Vorbereitungen
Im Rahmen der ersten Projektphase hat die WFG das HandwerkMobil angeschafft und ausgestattet. In enger Abstimmung mit den Obermeistern der Innungen und der Kreishandwerkerschaft wurden vier Module - Fliesenleger, Friseure, Tischler, Bäcker - vollständig entwickelt und vorbereitet, weitere neun Module - Elektriker, Dachdecker, KFZ Mechaniker, Zweiradmechaniker, Sanitär, Baugewerbe, Maler, Raumausstatter, Fleischer - für die (End-)Ausarbeitung vorbereitet. Das Nutzungskonzept wurde ebenso gemeinsam mit Schulvertretungen entwickelt und in verschiedenen Schulen auf die praktische Durchführbarkeit getestet.
Und so funktioniert das HandwerkMobil – das Nutzungskonzept
Jedes Modul ist so konzipiert, dass 12 bis 16 Kinder in vier Kleingruppen gleichzeitig daran arbeiten können. Ehrenamtliche Fahrer bringen das Fahrzeug in die Schulen und unterstützten vor allem beim Einsatz technischer Geräte.
„Die Module sind so vorbereitet, dass die SchülerInnen selbständig die dort gestellten Aufgaben und handwerklichen Tätigkeiten erledigen können. Außer der Bereitstellung von Räumlichkeiten und Zeit müssen im Vorfeld also keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden“, erklärt WFG-Projektleiterin Veronika Droste.
Inhaltlich sieht jedes Modul sowohl kleinere theoretische Aufgaben zum Berufsbild vor (z.B. Auseinandersetzung mit Flächen und deren Berechnung im Modul Fliesenleger), wie auch Aufgaben, die ganz praktische und technische Tätigkeiten eines Berufes aufgreifen (wie z.B. Verlegearten von Fliesen). Der Zeitumfang eines Moduls beträgt ca. 4 Stunden und kann somit von der Schule für einen Vormittag eingeplant werden.
Selbständig und ko-konstruktiv - die pädagogische Philosophie
Beim HandwerkMobil hat das Projektteam HandwerkMobil, bestehend aus Kirsten Vennemann und Veronika Droste die erprobte „Haus der kleinen Forscher“-Pädagogik zugrunde gelegt. Die Aufgaben aus den Modulen sind so konzipiert, dass die Kinder möglichst selbständig und ko-konstruktiv arbeiten können. Im Anschluss an die praktische Arbeit können sie in einer Reflexionsrunde von ihren Erfahrungen zu dem getesteten Beruf und zu den erforderlichen Kompetenzen berichten.
„Die Schülerinnen und Schüler können sich so mit handwerklich-technischen Berufsfeldern und deren typischen Tätigkeitsfeldern durch eigenes Ausprobieren und viel Spaß am Tun auseinandersetzen und die eigenen Fähigkeiten selbstwirksam erfahren“, erläutert WFG-Projektleiterin Kirsten Vennemann. So soll ein positives Bild und eine größere Wertschätzung von Handwerksberufen entstehen.
„Wir begrüßen das Handwerkmobil sehr und freuen uns, dass es Kindern die vielfältige und praktische Einblicke in die Welt des Handwerks gewährt. “, so Juana Bleker, 1. Vorsitzende der Unternehmerfrauen Arbeitskreis Borken.
„Durch diese mobile Werkstatt wird es unseren Schulen unabhängig von ihrer technischen Ausstattung und den finanziellen Rahmenbedingungen ermöglicht, praktische Handwerksaktionen durchzuführen. Diese einzigartige mobile Lernwerkstatt unterstützt sie dabei, handwerkliche Projekt- und Ganztagsangebote aufzubauen und auf die Berufe des Handwerks aufmerksam zu machen. Wir freuen uns, dass das mit viel Herzblut geplante und ausgestatte HandwerkMobil nun durch den Kreis Borken tourt“, freut sich WFG-Geschäftsführer Dr. Daniel Schultewolter.
Vieles von dem, was man jeden Tag kauft, hat oft einen langen Weg hinter sich. Wer es wie hergestellt hat und unter welchen Bedingungen – das wollen immer mehr Verbraucher/Verbraucherinnen genau wissen. Auch Unternehmen haben bisher häufig nur wenig Kenntnis von der Herkunft der Rohstoffe und von Missständen in ihren Lieferketten. Und keiner fragt nach, solange der Gewinn stimmt. Allerdings lässt sich ein Wandel beobachten: Einige Pioniere kämpfen für mehr Transparenz und Verantwortung, wie Ralf Hellmann (Dibella GmbH) und Marijke Mulder (FEMNET e.V.) in der vom "Eine Welt Netz NRW" durch Herrn Sokoll als Fachpromotor Fairer Handel und nachhaltiges Wirtschaften organisierten Veranstaltung für die Unternehmerfrauen im Handwerk erklären.
Dibella als ein B2B-Anbieter für nachhaltige Objekttextilien wurde seitens des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 2020 als ein Best Practice Unternehmen gewürdigt. Das Unternehmen von Ralf Hellmann bietet vollständig faire und umweltverträglich produzierte Heimtextilien an, die nach den Nachhaltigkeitsstandards GOTS und Fairtrade zertifiziert sind. Zudem tragen diese Produkte das Siegel „Grüner Knopf“, was auf die dahinterliegende Managementstruktur und die unternehmenseigenen Werte verweist. Dibella zeigt, dass es einen vollständigen Überblick über die eigene Wertschöpfungskette hat, beginnend auf dem Baumwollfeld hinweg über alle nachfolgenden Produktionsschritte wie die Entkörnung, das Spinnen und Weben, das Färben und die Konfektion. Hellmann erklärt, dass er sich darüber hinaus besonders für die Lebensbedingungen der Beschäftigten in den Herstellerländern und in der Aufklärung seiner Kunden/Kundinnen engagiert.
Hier knüpft auch das Interesse des FEMNET e.V. (vertreten durch Marijke Mulder) an. FEMNET e.V. ist ein gemeinnütziger, bundesweiter Frauenrechtsverein, welcher sich für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte von Frauen als Teil der allgemeinen Menschenrechte einsetzt. Der Verein widmet seine Arbeit Frauen in der globalen Bekleidungsindustrie und unterstützt Näher/Näherinnen im Süden (Bangladesch, Indien), die für ihre Rechte kämpfen. Ein interessanter und kurzweiliger Vortrag verdeutlicht allen Unternehmerfrauen und Gästen, darunter die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bocholt Frau Schupp, wie wichtig es ist, auf die Lieferketten, die Arbeits- und Lebensbedingungen wie auf die grundsätzlichen Risiken zu achten, wenn es um die Wahl der richtigen Kleidung geht.
Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz bewegen viele Menschen – auch in unserer Region. Die Bilderausstellung im Friseursalon Brömmel in Raesfeld, die von der Naturfotografin Janine Vorholt angeregt wurde und deren Erlös einer besonders schwer betroffenen Person im Ahrtal zugutekommen soll, zeigt große Wirkung und Erfolg. Viele Personen kommen und spenden und das Spendenglas füllt sich.
Bei einem Besuch in Ahrweiler am vergangenen Montag traf sich Diana Brömmel mit dem Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Ahrweiler, Volker Danko, um Einzelheiten und Informationen zu den Personen zu erhalten, die das gespendete Geld direkt erhalten sollen. „Bei einem kurzen Rundgang durch die völlig zerstörte Innenstadt von Ahrweiler zeigte sich mir ein furchtbares Bild: Alle Geschäfte und Büro, alle Straßen sind total zerstört“ berichtet Diana Brömmel, Vorsitzende des Ortsmarketing Raesfeld „es sind nur noch Höhlen zu sehen, die Umrisse der Geschäftslokale“.
Tief bewegt und mit noch mehr Motivation für diese Spendenaktion fuhr sie nach Raesfeld zurück. Nach dem Gespräch übergab der Inhaber des Ahrweiler Weinshop, Volker Danko, 24 Flaschen „Flutwein“, deren Erlös mit in die Spendenaktion sollte. Der Wein war aus den Fluten gerettet worden. Bei dem Stammtisch der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken e. V. wurden die Weine nun angeboten und Diana Brömmel konnte eine Spende in Höhe von 725 € in Empfang nehmen. „Die Unternehmerfrauen sind bereit zu helfen“ sagte die Vorsitzende der UFH Kreis Borken, Juana Bleker aus Bocholt, „wir haben erfahren, dass mehr als 600 Betriebe allein in Ahrweiler ihre Existenz verloren haben. Und wenn eine unserer Unternehmerfrauen solche Aktion startet, können wir sie nur darin unterstützen.“
Diana Brömmel bekam in diesen Tagen einen Anruf von Dr. Voss aus Raesfeld, der seine Praxisräume neugestaltet hat und die Gemälde der Raesfelder Künstlerin Christina Thorberger (verst.2014) auch dieser Spendenaktion übergeben wollte. „Wir freuen uns, wenn diese Bilder einem guten Zweck zugeführt werden und möchten damit die Spendenaktion unterstützen,“ so Dr. Voss. Nun können die Werke von Christina Thorberger und der Künstlergruppe „dasselbe anders“ in den Schaufenstern des Friseursalons angesehen werden und es wird darauf gehofft, dass sich Liebhaber und Interessenten für diese Bilder finden. „Von Frau Thorberger haben wir ein großes Gemälde 1,10 x 1,80 m, das wir leider nicht ins Fenster stellen können“, so Diana Brömmel, „es kann aber bei uns besichtigt werden und wir würden uns freuen, wenn sich ein Interessent dafür findet, der auch die Räumlichkeiten hat, damit dieses schöne Werk seine Wirkung zeigen kann.“
Als Spezialist für Altersvorsorge referierte Ingo Schmidt von der SIGNAL IDUNA zur Perspektive der Alters-Vorsorge und -Versorgung 2030 und danach.
Herr Schmidt erläuterte die Gründe, warum vor allem Frauen von Altersarmut betroffen sind und welche Möglichkeiten das Versorgungswerk und SIGNAL IDUNA anbieten. Ein Service des Versorgungswerkes ist die Anforderung eines Versicherungsverlaufs der Rentenversicherung, da dieser lückenlos vorhanden sein sollte.
Für alle erwerbstätigen Frauen ist es sinnvoll, sich frühzeitig professionell und individuell von einem Spezialisten beraten zu lassen. Es gibt interessante Möglichkeiten der Altersarmut entgegenzuwirken, wie Riester,- oder Rürup-Rente, betriebliche Altersvorsorge oder private Renten- und Kapitalversicherungen, die wiederum unterschiedliche Vorteile haben.
Für die unterschiedlichen Fragen stellten sich die Ansprechpartner der SIGNAL IDUNA vor Ort mit Jörg Wigbels und für NRW Maik Luziga zur Verfügung, die beide den Online-Vortrag ermöglichten.
Auf der Agenda beim ersten Seminar (online) standen die gesetzlichen Änderungen in der Sozialversicherung und bei der Lohnsteuer. Herr Baly als Regionalgeschäftsführer und Herr Kerbstadt von der IKK classic Coesfeld informierten uns zu der Reform beim Krankenkassenwahlrecht mit den kürzeren Fristen und Vereinfachungen. Die Erläuterungen zur Entgelt(fort)zahlung in der Corona-Pandemie und Rückführung des Solidaritätszuschlages mit Freigrenze und Milderungszone verfolgten wir aufmerksam. An vielen Beispielen wurden die neuen Gesetze erklärt. Wir bedanken uns bei den beiden Referenten für ein interessantes kurzweiliges Jahreswechselseminar.
Die letzten Monate haben vieles durcheinandergewirbelt, auch auf dem Arbeitsmarkt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie waren dort deutlich zu spüren. Die Unternehmerfrauen im Handwerk aus den Kreisen Borken und Coesfeld, ein Arbeitskreis mitarbeitender Ehefrauen und selbständiger Unternehmerinnen des Handwerks, ließen sich von Experten der Arbeitsagentur erklären, wie groß diese Auswirkungen waren.
Eine deutlich gestiegene Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit auf Rekordniveau: So skizzierte Johann Meiners, Leiter der Agentur für Arbeit Coesfeld, den Unternehmerfrauen die Entwicklung am Arbeitsmarkt zu Beginn der Pandemie. Trotzdem konnte er aufzeigen, dass mit den Lockerungen auch langsam wieder etwas Belebung in den Arbeitsmarkt einzog: „Insbesondere in den letzten drei Monaten haben wir fast ausschließlich saisontypische Entwicklungen der Arbeitslosigkeit beobachten können, die nicht mehr auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind.“
Auch die hohen Zahlen der Kurzarbeit sieht er von einer positiven Seite: „Das Instrument dient dazu, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. In sehr vielen Fällen ist das mit Hilfe der Kurzarbeit gelungen. Die hohe Inanspruchnahme zeigt, wie schwierig die Situation für die Unternehmen ist. Trotzdem halten sie an ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fest, das ist sehr erfreulich.“
Mit Blick auf das Handwerk konnte er den Anwesenden gemeinsam mit Rolf Heiber, dem operativen Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Coesfeld, aufzeigen, das insbesondere in diesem Wirtschaftsbereich die konjunkturelle Lage deutlich besser ist als in vielen anderen. „Damit hier auch in Zukunft möglichst viele Fachkräfte zur Verfügung stehen, sollten Unternehmen schon jetzt in die Qualifizierung und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter investieren“, wie Heiber betont. Damit stehen die Handwerksbetriebe jedoch nicht alleine. So gibt es durch die Arbeitsagentur umfassende und individuelle Unterstützungsmöglichkeiten.
Mit vielen neuen Eindrücken bedankte sich Juana Bleker als Vorsitzende im Namen der Unternehmerfrauen im Handwerk aus den Kreisen Borken und Coesfeld bei Meiners und Heiber von der Arbeitsagentur, sowie bei der Kreishandwerkerschaft Coesfeld für die Bereitstellung der Räumlichkeiten für das Treffen.
Bildnachweis:
v.l.n.r.
Juana Bleker, Bocholt - UFH AK Borken 1. Vorsitzende
Johann Meiners, Leiter der Agentur für Arbeit Coesfeld
Tatjana Lanvermann, Marbeck - UFH AK Borken 2. Vorsitzende
Auch für die Unternehmerfrauen im Handwerk mit Ihren monatlichen Veranstaltungen ist dieses Jahr 2020 anders, mit vielen Kompromissen, Einschränkungen und Herausforderungen, die Jede unterschiedlich treffen. Nach den ersten Onlineseminaren fand nun mal wieder eine Präsenzveranstaltung statt. Zum Thema „MACH mal Pause“ referierte die Entspannungspädagogin Frau Christel Büning auf dem Hof Schulze Scholle in Gescher. Angefangen mit einer Pause bei Kaffee, leckerem Kuchen und vielen Gesprächen untereinander, startete Frau Büning mit Ihrem Vortrag. Der Arbeits- und Familienalltag lässt nur wenig Pausen zu, aber als Arbeitsunterbrechung erhalten diese unsere Erholungsfähigkeit und helfen uns kraftvoll zu bleiben.
Kleine Erholungspausen können Erschöpfung und Ermüdungssymptomen entgegenwirken. Wie unterschiedlich die kleinen Auszeiten seien können und wie man den Körper und Geist entspannen kann, schilderte die Referentin an zahlreichen theoretischen und praktischen Übungen, die an jedem Arbeitsplatz durchgeführt werden können. Frau Büning gab allen Teilnehmerinnen wertvolle Tipps für eine erholsame Pause mit auf den Weg und stellte Moving - das kleine Fitnessprogramm für Zwischendurch – vor. Mit der Krone, über Medaille, Palme und Schraube zum Landing werden die einfachen Bewegungsübungen nachgeahmt und die lange Pause beendet. Juana Bleker als Vorsitzende bedankt sich bei Frau Büning für die spannende Auszeit.
An Ideen zur Gestaltung der Zukunft mangelt es den Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken e. V. nicht: Bereits vor einigen Wochen kamen die Vorsitzende Juana Bleker und Thorsten H. Bradt, Bildungsreferent mit dem Schwerpunkt visuelle Kommunikation sowie Autor zahlreicher Artikel in renommierten Fachzeitschriften und -magazinen, intensiv ins Gespräch. Ihr Ziel war es, trotz der gegenwärtigen Krise online ein originelles Weiterbildungsangebot für die Unternehmerfrauen zu verwirklichen und so proaktiv einen motivierenden Impuls zu geben.
Bradt, der als ein «Webinar Evangelist» gilt, hielt bereits 2005 sein erstes webbasiertes Seminar ab. Er entwickelt seitdem innovative E-Learning-Formate – mittlerweile auch für internationale Zielgruppen: «Mein Konzept ist einfach. Innerhalb individuell angepasster Formate vermittele ich geeignete Schwerpunktthemen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen unmittelbaren Praxisnutzen bieten. Da meine Inhalte regelmäßig sehr anspruchsvoll sind und das Medium Internet einen persönlichen Kontakt von vornherein ausschließt, setze ich u. a. auf Edutainment. In einer lockeren Atmosphäre, in der die Interaktion einen wesentlichen Raum einnimmt, versuche ich, die Freude am Lernen sowie den direkten Austausch – etwa per Chat – konsequent zu fördern. Alles für den eigentlichen Lernerfolg.»
Juana Bleker, Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken e. V., stellte ihren Kolleginnen mehrere Webinar-Themen zur Auswahl und ließ per Webformular darüber abstimmen. Die Entscheidung fiel schließlich auf das Erstellen von Imagefilmen «in Eigenregie». Die allermeisten Handwerksbetriebe verfügen längst über eigene Websites, auf denen sich die Unternehmen entsprechend präsentieren.
Seit einigen Jahren generieren Videos den größten Teil des sog. Web-Traffics. Sie sind damit zum bedeutendsten Medium im Internet geworden. Für ein effizientes Online-Marketing stellen sie sich insoweit als Pflicht und nicht etwa als Kür dar. Die Produktionskosten professioneller Imagefilme können schnell einen Betrag in fünfstelliger Höhe erreichen. Allerdings lassen sich mit dem entsprechenden Knowhow Projekte auf einem Low-Budget-Niveau realisieren.
Um die Kosten nicht explodieren zu lassen, sollte alles bereits vorhandene technische Equipment eingesetzt werden. So lassen sich schon mit Smartphones hochwertige Aufnahmeergebnisse erzielen. Die eigentliche Herausforderung besteht aber im visuellen Erzählen einer Geschichte. Dabei geht es sowohl um das «Was» als auch um das «Wie». Letzteres umfasst Aspekte wie Handlungsablauf und Dramaturgie, wobei diese maßgeblich durch gekonnte Aufnahme- und Kameraperspektiven begünstigt werden.
Im Webinar für die Unternehmerfrauen wurden die wichtigsten Grundlagen eines gelungenen Imagefilmkonzepts sowie auch dessen technische Voraussetzungen dargestellt. Für die Unternehmerfrauen war es das erste gemeinsame webbasierte Seminar. Nachdem eine durchgängig positive Bewertung Bleker in ihrer Ansicht bestätigte, weiterhin auch immer wieder kurze und knackige Inhalte online anzubieten, wird nun ihr nächster Schritt sein, diesbezüglich auch mit benachbarten Kreisen zu kooperieren: «Wir versuchen nun, weitere Arbeitskreise mit ins Boot zu holen, um auch bei einer örtlich geringeren Nachfrage weitere Projekte dieser Art umsetzen zu können. Webinare helfen uns dabei, Weiterbildung zeitnah und ohne einen größeren Planungsaufwand zu realisieren.»
Das erste Seminar der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken in diesem Jahr fand im Hotel Tenbrock in Gescher zum Thema "Verfahrensdokumentation" statt.
Steuerberaterin Frau Spielvogel von Heisterborg & Partner erklärte den Aufbau und den Inhalt einer Verfahrensdokumentation und für welche Bereiche im Unternehmen eine Dokumentation erstellt werden sollte. Aus der Praxis berichtet Frau Spielvogel, dass viele Betriebe nicht wissen, wie wichtig die Verfahrensdokumentation bei einer Betriebsprüfung ist. Dabei ist der Aufwand für kleinere Betriebe einigermaßen überschaubar.
Die Verfahrensdokumentation besteht in der Regel aus einer allgemeinen Beschreibung, wie Unternehmensdatenblatt, einer Anwenderdokumentation, einer technischen System-dokumentation und einer Betriebsdokumentation. Durch die Dokumentation wird die innerbetriebliche Transparenz erhöht und Sie dient im Notfall als Leitfaden für Mitarbeiter, wenn Führungskräfte ausfallen.
Deshalb stellte Juana Bleker als Vorsitzende der UFH AK Borken zum Abschluss fest:
„Jeder Betrieb sollte eine Verfahrensdokumentation erstellen, da sie in jedem Fall von Vorteil ist und eine gute Basis für die Betriebsprüfung“.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken e.V. sind am Donnerstag, den 14. November, die Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt worden. Juana Bleker wird für die kommenden drei Jahre den 1. Vorsitz, Tatjana Lanvermann den 2. Vorsitz übernehmen. Die Geschäftsführung wird von Ina Volmer fortgesetzt. Schriftführerin bleibt Elisabeth Büger. Heike Elsweier übernimmt weiterhin die Aufgaben im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. In Ihrem Amt als Beisitzerin bestätigt wurde zudem Anja Rieken. Unterstützt wird sie fortan von Julia Dicken.
Nicht nur die Vorstandsvorsitzende Juana Bleker bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für ihre geleistete Arbeit in den vergangenen drei Jahren, auch die Vereinsmitglieder sprachen dem Vorstand mit ihrer Wiederwahl ihren Dank und ihr vollstes Vertrauen aus. Wie in jedem Jahr, wird es auch in 2020 wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm der UFH Kreis Borken e.V. geben. Neben Netzwerktreffen stehen unterschiedlichste Weiterbildungsveranstaltungen auf dem Programm. Unter anderem zu den Themen Verfahrensdokumentation, Führen mit Zielen und Kommunikation im Wandel.
Am Abend des 05.09.2019 lud der Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken e.V., im Rahmen des IC_H Projektes, zur Veranstaltung „Zukunftssicher mobil im Handwerk“ bei Terhart Automobile GmbH&Co.KG in Stadtlohn ein. Nach der Begrüßungsrede durch Thomas Venhorst der Kreishandwerkerschaft Borken und Juana Bleker, 1. Vorsitzende der UFH des Arbeitskreises Borken, stellte Dr. Frank Kühn-Gerhard der Handwerkskammer Münster, das Projekt IC_H vor.
Im Anschluss sprach Oliver Steinke von der Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) zum Thema „Ihre Stimme in Europa“. Er betonte die Bedeutung eines regelmäßigen Feedbacks der Erfahrungen regionaler Unternehmen an die EU Kommission. Vor dem Hintergrund der sich ändernden Anforderungen der Gesellschaft an Mobilität und Verkehr sowie die sich daraus ergebenen Forderungen nach neuen Konzepten in den Betrieben und Organisationen, referierte Annika Jeschke von der B.A.U.M Consult GmbH zum Thema Betriebliche Mobilität. Unter dem Motto „eine Energiewende braucht eine Verkehrswende“ zeigte sie dem interessierten Publikum Möglichkeiten des Betrieblichen Mobilitätsmanagements auf. Zum Abschluss der Veranstaltung bot Jürgen Terhart, Geschäftsführer des Autohauses Terhart Automobile, einen interessanten Einblick in die praktische Umsetzung mit hauseigenen Beispielen zur E-Mobilität sowie möglichen Alternativen.
Am Wochenende trafen sich die Unternehmerfrauen im Handwerk aus dem Kreis Borken in der Villa Becker vom Bildungswerk Raesfeld zum Thema „Handwerksknigge“.
Als Referent war Detlef Groß, Dozent an der IKK Akademie und zertifizierter Knigge- und Kommunikationstrainer sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge Gesellschaft, eingeladen.
Der Einstieg ins Seminar erfolgte über den ersten Eindruck und guten Umgangsformen. Schwerpunkt lag bei den Fragen: Wie schaffe ich ein gutes Betriebsklima, wie zeige ich Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und wie werden unangenehme Dingen angesprochen. Für ein besseres Miteinander in den Betrieben fand ein reger Austausch statt. Herr Groß bot konkrete Lösungen in Form von Gesprächsübungen an, so dass sich alle Anwesenden aktiv beteiligen konnten. Weitere Inhalte waren Kundenfreundlichkeit erlebbar machen und der Umgang mit Kundenbeschwerden. Herr Groß betonte, dass die eigene Klarheit für eine gewaltfreie Kommunikation sehr wichtig ist und dass weiche und unverbindliche Formulierungen besser vermieden werden sollen.
„Mit guten Umgangsformen können wir zum Unternehmenserfolg beitragen“, so Juana Bleker, Vorsitzende der UFH AK Borken.
Fahrradleasing im Handwerk
Wie können Unternehmen im Handwerk ihre Mitarbeiter aufs Rad bringen und was kostet das aus Arbeitgebersicht? Antworten darauf gab es bei einem Treffen der Unternehmerfrauen im Handwerk in den Räumen des Profile Zweiradcenters Pennekamp in Gescher. Tim Slaba, Steuerberater und Partner der Heisterborg Steuerberatungsgesellschaft mbH, erklärte die steuerlichen Aspekte und neuen Steuervergünstigungen eines Dienstfahrrads, Herr und Frau Pennekamp vom Profile Zweiradcenter Pennekamp in Gescher gaben einen Überblick über die Abwicklung beim Fahrradleasing. Nach diesen interessanten Vorträgen führte uns Frau Pennekamp durch das Zweiradcenter und beantwortete Fragen rund um den Kauf eines E-Bikes. „Fahrradfahren ist absolut im Trend und für Arbeitgeber ist das Dienstfahrrad ein attraktives Modell zur Mitarbeitermotivation und -bindung“, so Juana Bleker, Vorsitzende der UFH AK Borken.
(UFH/ZDH) „Frauen im Handwerk: Zukunft gestalten“ - unter diesem Motto fand am 15. März 2019 bereits zum dritten Mal die Fachtagung des Bundesverbandes der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM) 2019 statt. Auf der Veranstaltung in Kooperation mit der Gesellschaft für Handwerksmessen, der Signal Iduna und der IKK classic stellten hochkarätige Referenten heraus, in welchem Umfang Frauen zum Erfolg der Handwerksbetriebe beitragen, und wie ihre Stellung in der Handwerksorganisation gestärkt werden kann.
Besonderer Ehrengast war in diesem Jahr Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Sie dankte in ihrem Grußwort den Unternehmerfrauen im Handwerk für ihr Engagement im Ehrenamt und ihre Leistungen in den Handwerksunternehmen.
„Aktuell geht es dem Handwerk so gut wie lange nicht mehr. Viele der Auftragsbücher sind voll. Die Zahl der Auszubildenden im Handwerk nimmt zu. Und die Leistungen der Frauen in den Unternehmen, im Wirtschaftsbereich Handwerk insgesamt und auch in der Handwerksorganisation sind sehr viel sichtbarer geworden“, stellte die UFH-Bundesvorsitzende Heidi Kluth fest.
„Die Unternehmerfrauen sind ein unverzichtbarer Partner für das Handwerk“, erklärte Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). „Sie gehören in den Betrieben zu den Leistungsträgern und tragen auf allen Ebenen zum wirtschaftlichen Erfolg
der Handwerksbetriebe bei. Das bringen wir auch im Rahmen unserer Imagekampagne zum Ausdruck. Weiterhin setzen sich die Unternehmerfrauen bei ihrer politischen Arbeit gemeinsam mit der Handwerksorganisation erfolgreich für notwendige Reformen ein“, würdigte Wollseifer die Leistungen der Unternehmerfrauen.
Mit ihrem Vortrag „Siege entstehen im Kopf – mit Motivation im Team zum Erfolg“ gab weiterhin Verena Bentele, Coach und Weltbehindertensportlerin und Präsidentin des Sozialverbandes VdK, wichtige Impulse für die Arbeit im Unternehmen.
Auch neue Möglichkeiten für die Arbeit des Bundesverbandes der UnternehmerFrauen im Handwerk wurden während der Veranstaltung auf den Weg gebracht. Live wurde im Rahmen der Tagung die neue UFH- Fanpage bei Facebook gestartet. Dies ist Teil eines Programmes des Verbandes, das unter der Leitidee „Haben wir“ steht und bis ins Jahr 2020 für die Mitglieder neue Möglichkeiten zum Netzwerken und zur Mitgliedergewinnung vorsieht.
Im Rahmen einer Talkrunde tauschten sich dann die UFH- Bundesvorsitzende Heidi Kluth, ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer und Andreas Ehlert, Präsident des Handwerkstages Nordrhein-Westfalen, über die Maßnahmen aus, die das Handwerk erfolgreich machen. Wichtige Themen sind hier unter anderem die Stärkung der dualen Ausbildung, die Novelle der Handwerksordnung sowie der Abbau der Bürokratiebelastungen für die Betriebe.
Wie Heidi Kluth bei der Talkrunde ankündigte, wollen die Unternehmerfrauen künftig zur Chefinnensache machen, mehr junge Frauen für das Handwerk zu gewinnen. „Es soll deutlich werden: Im Handwerk sind die jungen Frauen richtig, und zwar in der ganzen Bandbreite der handwerklichen Berufe.“
Mehr als 350 Teilnehmerinnen konnte die UFH-Fachtagung 2019 verbuchen – eine Ermutigung, diese Veranstaltung auch in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Bildnachweis:
UFH Bundesvorsitzende Heidi Kluth mit Frauen aus NRW, Präsident ZDH Hans Peter Wollseifer, Präsident des Handwerkstags NRW Andreas Ehlert
Die Firma Elting GmbH aus Dülmen (Fachgroßhandel für Sanitär-Heizung-Klima) hat am Freitag, 08.06.2018 die Unternehmerfrauen im Handwerk aus den Kreisen Borken, Coesfeld und Münster zur Besichtigung des Solarparks in Dülmen und der Wildpferdebahn eingeladen. Nach dem Empfang durch Stefan Elting (Geschäftsführer der Elting GmbH) in der Badausstellung il bagno, konnten sich die Unternehmerfrauen die trendigen Ausstellungsbäder ansehen.
Mit dem Münsterländer Bus folgte die Fahrt zum Solarpark nach Dülmen. Auf einer ehemaligen Deponiefläche realisierten die beiden Geschäftsführer Stefan Elting und Patrick Marx 2009 ein 7,5 Hektar großen Solarpark. Die Photovoltaikanlage besteht aus 8280 Modulen mit je 180 Watt Spitzenleistung, von denen jeweils 60 auf jeden der 138 Solartische montiert sind. Für rund 350 Vier-Personen-Haushalte kann genügend Strom geliefert werden.
Nach der Besichtigung des Solarparks fuhren die Unternehmerfrauen weiter mit dem Münsterländer Bus zum Merfelder Bruch. Dort wurden Sie durch die Forstoberinspektorin Frederike Rövekamp begrüßt und zur sachkundigen Führung im Naturschutzgebiet begleitet. Auf einem rund 400 ha erweitertem Reservat leben knapp 400 Wildpferde. Die Wildpferdebahn ist die noch einzig verbliebene in Mitteleuropa und im Privatbesitz des Herzogs von Croӱ. Frau Rövekamp erzählte über den natürlichen Lebensraum der Wildpferde und der Arterhaltung sowie dem jährlich stattfindenden Wildpferdefang. Sehr interessant war, dass die Wildpferde sich selbst überlassen sind und sich an das vorhandene Nahrungsangebot und auch an jegliche Witterungsverhältnisse in ihrem Lebensraum angepasst haben. Im Gehege konnten die Wildpferde gut beobachtet werden und fühlten sich nicht gestört durch die vielen Unternehmerfrauen, die gleichzeitig den spannenden Geschichten der Försterin lauschten.
Anschließend ging es zurück zur Firma Elting nach Dülmen.
Danach trafen sich die Unternehmerfrauen zum gemeinsamen Informationssaustausch beim Abendessen.
In der vergangenen Woche konnte Juana Bleker, 1. Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken, zahlreiche Gäste zur Projektvorstellung von „Innovationscluster Handwerk NRW“ (IC_H) im Kolpinghaus Bocholt begrüßen. Stellvertretend für die Kreishandwerkerschaft Borken übernahm dies Frau Agnes Wennemar.
Mit diesem vom Land NRW geförderten Projekt wird durch Handwerkskammern, Fachverbände und Kreishandwerkerschaften allen Handwerksunternehmen die erforderliche Unterstützung angeboten, innovative betriebliche und auch betriebsübergreifende Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der Vernetzung und dem Austausch der Unternehmen untereinander zu, wobei die Unternehmerfrauen im Handwerk dieser Rolle sehr gerecht werden.
Dr. Frank Kühn-Gerhard von der Handwerkskammer Münster stellte zunächst das Projekt mit den einzelnen Serviceangeboten und Maßnahmen vor und erklärte die beiden Arbeitspakete. Das Handlungsfeld 1 beinhaltet die Themen rund um die demographische Entwicklung und das Handlungsfeld 2 die Themen klima- und ressourcenwirksame Nachhaltigkeit und Digitalisierung.Anhand praktischer Beispiele zeigte er Möglichkeiten auf, wie sich Handwerksbetriebe durch die Bildung von so genannten Innovationsclustern auf die sich stetig ändernden Anforderungen an die Betriebe vorbereiten können. „Sich zu vernetzen und damit den Austausch untereinander zu befördern bringt enorm viele Vorteile. Gerade in Hinblick auf die sich ändernden Altersstrukturen in den Betrieben und beim Kunden können so die Stärken der verschiedenen Akteure gebündelt werden“, appellierte Dr. Kühn-Gerhard an die Anwesenden.
Thomas Venhorst von der Kreishandwerkerschaft Borken referierte anschließend über die Themen Digitalisierung und Automation. In seinem Vortrag über Smart Home und Smart Factory machte er deutlich, was teilweise schon heute möglich ist und in Zukunft eine immer stärkere Rolle spielen wird. “Nicht die Anzahl der unterschiedlichen Apps, sondern die Kompatibilität des eingesetzten Systems und die Nutzerfreundlichkeit qualifiziert ein intelligentes Gebäude“, so Venhorst. Er machte deutlich, dass die Entwicklung neben dem Internet der Menschen und der Dienste vor allem im Bereich des Internets der Dinge rasant voranschreiten wird.
Die Teilnehmer diskutierten beispielhaft über die Bedeutung der Digitalisierung anhand des Einsatzes digitaler Techniken im Bereich der Auftragsabwicklung. Beim regen Austausch wurde festgestellt, „dass die Digitalisierung und Automation im Alltag schon lange Einzug gehalten hat und wir uns den Herausforderungen stellen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Bleker.
Das Projekt fand großen Anklang bei den Unternehmerfrauen und die Anwesenden konnten viele neue Inputs für sich, ihre Betriebe und Kunden mit nach Hause nehmen.
Vier Folgetermine mit Workshops mit Referenten der HWK Münster und der Kreishandwerkerschaft Borken sind für dieses Jahr im Jahresprogramm der Unternehmerfrauen im Handwerk Kreis Borken bereits fest verankert. Die nächste IC_H-Veranstaltung für die Unternehmerfrauen findet am 17.05.2018 unter dem Titel „Arbeitgebermarke und Handwerk“ in Südlohn statt. Es folgen: „Barrierefreiheit & Komfort“, „Mit dem Navi durch den Förderdschungel“ und „Energiekosten im Griff mit System“. Hinzu kommen aktuelle Anfragen zu den Themen der neuen Datenschutz-Grund-Verordnung sowie Aufbewahrung und Archivierung von Belegen. Zu einzelnen Veranstaltungen werden Frauen aus den Nachbarkreisen Coesfeld und Münster geladen, sowie die Unternehmer und Familienangehörige.
Frau Lökes vom Kreis Borken (Jobcenter Abteilung-Eingliederung) und Herr Mangelmann (Willkommenslotse von der Kreishandwerkerschaft Borken) informierten am 19.10.2017 über die Verteilung der geflüchteten Menschen und Asylbewerber/innen im Kreisgebiet und wer für die jeweiligen Personengruppen zuständig ist. Fragen wie „Welche Voraussetzungen sind bei der Ausbildung und Beschäftigung geflüchteter Menschen zu beachten und welche Unterstützungsleistungen können ermöglicht werden?“ wurden beantwortet.
Weiterhin berichteten Frau Lökes und Herr Mangelmann über Erfahrungen in der Betreuung der Menschen, über die Probleme und Herausforderungen, aber auch über die Chancen und gut gelungene Integration.
Zu erwähnen ist ein gemeinsames Projekt der Unternehmerfrauen aus Bayern und Niedersachsen, die das erste Bildwörterbuch des Handwerks für Flüchtlinge erarbeitet haben. Es enthält rund 180 Begriffe aus elf Handwerksberufen, übersetzt in die Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch, Arabisch und Farsi, ergänzt mit erklärenden Bildern handwerkstypischer Werkzeuge. Zudem enthält das A5-formatige Heft die wichtigsten Vokabeln rund um die duale Ausbildung im deutschen Handwerk. „Dieses Vokabelheft soll Einstiegshilfe und ganz pragmatischer Begleiter am Praktikums-, Arbeits- oder Ausbildungsplatz sein“, so Margit Niedermaier (UFH-Landesverband Bayern). „Im Heft ist außerdem ausreichend Platz für eigene Wort-Ergänzungen.“
Unterstützt wurde die Umsetzung des Heftes von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, von der Hanns-Seidel-Stiftung in Bayern sowie von der Arbeitsgemeinschaft Kirche und Handwerk in Hannover. „Wir sind unseren Unterstützern sehr dankbar, denn ohne ihre Hilfe hätten wir das Vokabelheft kaum so schnell verwirklichen können“, sagt Margit Niedermaier. Heidi Kluth (Bundesvorsitzende der UFH) ergänzt: „Das Handwerk wirbt nicht umsonst mit dem Slogan, der auch hier zutrifft: Es ist egal, wo du herkommst – wichtig ist, wo du hinwillst!“
Rund 180 Unternehmerfrauen aus ganz Deutschland trafen sich in Schweinfurt zum diesjährigen Bundeskongress der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH). Die Bundesvorsitzende Heidi Kluth freute sich über die wieder hohe Zahl der Teilnehmerinnen. Dies zeige, dass sich die Frauen ihrer Bedeutung für den Wirtschaftsbereich Handwerk sehr bewusst seien. „In den Handwerksbetrieben wächst die Aufgeschlossenheit gegenüber uns Frauen“, so Heidi Kluth. Und das sei auch notwendig, denn das Handwerk stehe im Wettbewerb zu anderen Wirtschaftsbereichen: „Im Kampf um die besten Köpfe wird eine junge Frau dahin gehen, wo sie für sich die besten Perspektiven sieht.“ Künftig müsse noch mehr getan werden, um das Berufswahlspektrum des weiblichen Nachwuchses zu erweitern. Dringend notwendig sei eine gelebte Willkommenskultur für Frauen im Handwerk.
Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, begrüßte die Unternehmerfrauen herzlich in seinem Kammerbezirk. Er bekräftigte die Bedeutung der Frauen im Handwerk und ergänzte: „Lassen Sie uns gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft gehen!“
Sorya Lippert, zweite Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, freute sich, dass die UFH für ihre diesjährige Bundestagung die Hafenstadt am Main ausgewählt hatten. In ihrem Grußwort ermutigte sie die Frauen, ihre Ziele weiterhin mit Nachdruck zu verfolgen und sich ständig weiterzubilden.
Grußwortrednerin Anja Weisgerber (MdB) bezeichnete die Unternehmerfrauen als das Rückgrat des Handwerks und forderte die Frauen auf, sich in die Politik einzubringen und die Chancen der Digitalisierung auch in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu nutzen.
Florian Töpper, Landrat des Landkreises Schweinfurt, thematisierte den Fachkräftemangel der Region und erläuterte die regionale Wirtschaftsförderung des Landkreises für Jugendliche. Berufliche Bildung müsse den gleichen Wert wie akademische Ausbildung haben.
Dr. Marco Freiherr von Münchhausen begrüßte dann die UFH zu einem temporeichen und launigen Impulsvortrag: “Selbstmanagement im Alltag sowie die Aktivierung persönlicher Ressourcen.“
Der anschließende Festabend stand ganz im Zeichen der Preisverleihung „Unternehmerfrau des Jahres 2017“. Umrahmt von einer Weinprobe durch die unterfränkische Weinkönigin und ihrer Weinprinzessinnen kürte ‚handwerk magazin‘ im Rahmen des UFH-Bundeskongresses die Gewinnerinnen des Wettbewerbs „Unternehmerfrau im Handwerk 2017“. Aus über 100 Bewerberinnen wählte die Jury zwei Preisträgerinnen in den Kategorien „selbstständige Unternehmerin“ und „mitarbeitende Unternehmerfrau“ aus. Die beiden Gewinnerinnen sind Katharina Koch von der Landfleischerei Koch im nordhessischen Calden sowie Tanja König-Deeg, Schreinermeisterin in Dittelbrunn bei Schweinfurt.
Der Verband der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) ist die bundesweite Vertretung aller Frauen, die im Handwerk arbeiten – entweder als selbstständige Meisterin oder als mitarbeitende Familienangehörige. Rund 5.000 Unternehmerfrauen im Handwerk haben sich in 14 Landesverbänden und über 150 regionalen Arbeitskreisen bundesweit erfolgreich vernetzt.
www.bv-ufh.de
Cheruskerstr. 17
46395 Bocholt
Tel: 02871 9910716
Juana.bleker@gmx.de
Borken-Marbeck
Tel.: 02867/ 97440
tatjana@lanvermann.de
Gescher
Tel.: 02542 918815
iv@ib-volmer.de
Borken
Tel. 02861 / 9808837
dicken@ingenieurbuero-moeller.de
Velen
Tel.: 02863 / 1423
anja@maler-rieken.de
Reken
Tel.: 0151 22902977
seggewies-sarah@t-online.de
Vreden
Tel.: 025647/4535
e.bueger@elektro-bueger.de
1998: Gründung des Arbeitskreis Borken
2007: Ausrichter der Landesverbandtagung in der Fachhochschule in Bocholt
2008: 10 Jähriges Arbeitskreis Jubiläum
2009: Wanderausstellung der Unternhmerfrauen des Handwerk Kreis Borken
2010: Gründerin Diana Brömmel gibt ihren Vorsitz ab neu gewählt wird Doris Venhaus.
2013: Neue Vorsitzende Juana Bleker
2015: 25 Jahre UFH Landesverband Ausrichter der Jubiläumsveranstaltung im SportSchloss Velen